
Bürgermeister Maassen beantragte schon im Jahr 1862 den Bau der Mühle. Den Standort begründete er mit der weiten Entfernung zur Gietlingsmühle in Bricht und den Schermbecker Wassermühlen mitten im Ortskern. Entstanden ist sie in den 1860er Jahren. Weithin über die Dammer Wiesen zu sehen thront sie erhaben auf einem künstlichen Hügel hoch über dem Gehöft Auf dem Rahm. Sie sieht heute so aus, als hätte sie erst gestern ihren Betrieb eingestellt. Gut erhalten und liebevoll gepflegt. Das letzte Korn wurde hier allerdings schon im Jahr 1940 gemahlen, als die Mühle im Zweiten Weltkrieg erheblich zerstört wurde. Bei der Restaurierung im Jahr 1983 erhielt sie ein neues Flügelkreuz, aber kein neues Mahlwerk.