Appelbongert Landferien
Jutta Becker-Ufermann
Dämmerwalder Straße 44
46514 Schermbeck-Dämmerwald
Telefon: 02865 10 457
Telefax: 02865 10 458
www.appelbongert.de
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Fine, Frieda und Franz sind schon da. Die drei Minischweine sind glückliche, entspannte Dauergäste auf Hof Appelbongert in Schermbeck-Dämmerwald. Und daneben bleiben noch etwa vier Hektar Platz für ebenso glückliche, erholte Ferienbesucher auf dem Gehöft von Jutta Becker-Ufermann und Joachim Becker.
Abschalten und ausspannen mitten im Grünen – das ist möglich in der Ruhe des Schermbecker Ortsteils Dämmerwald. Appelbongert Landferien zu buchen bedeutet, aus der strukturierten, kultivierten Umgebung von Stadt und Dorf auszubrechen, und die Natur wieder so zu erleben, wie sie sich selbst entfalten würde. Auf dem Hof Becker-Ufermann werden Beete zwar gehegt und gepflegt, aber nur gerade so viel, dass alles pure Natur bleibt. Hier kann auch mal eine Brennnessel die nackte Wade streifen und seltene Falter umflattern die Nasen neugieriger Besucher. Zwei Naturteiche beherbergen Teichhühner, Libellen und Wildenten. Das Froschkonzert ist stete Hintergrundmusik. Und ab und an kommt ein Graureiher zu Besuch. Wildtiere sind hier ebenso willkommen wie jedes Gewächs, das sich breit macht, wenn der Gärtner keinen Katalog von Falsch und Richtig anlegt. Und natürlich sind Radler, Wanderer und Feriengäste willkommen, die neugierig das Anwesen erkunden, sich zu einem Tee in der Kräuterkammer einladen lassen, die Füße in das Kneippbecken tauchen möchten oder ein Seminar über Wildkräuterkunde gebucht haben.
Der Appelbongert ist ein Bett+Bike-Betrieb. Das heißt: Hier sind Gäste auch für eine Nacht willkommen. Das bedeutet auch: Sie erwartet gehobener Komfort in einer der vier Ferienunterkünfte. Ihr Fahrrad wird sicher untergebracht, und im Zweifelsfall können Sie es mit vorhandenem Werkzeug selbst warten und pflegen. Wenn Sie sich spontan vom Radfahrfieber am rechten Niederrhein anstecken lassen, gibt es auf dem Hof Leihfahrräder.
Das Landferien-Angebot ist nur ein Standbein auf dem Hof Appelbongert. Als staatlich zertifizierte Kräuterpädagogin gibt Jutta Becker-Ufermann ihr Wissen über Wild- und Unkräuter an Interessierte weiter. Die Kräuterfachfrau kennt sich mit wildwachsenden Pflanzen der Region bestens aus. Ihr Engagement für die biologische Vielfalt ist soeben erneut mit einem Gütesiegel der UN versehen worden: Hof Appelbongert ist ein Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt 2011-2020. Auf dem Grundstück wurde ein Blühstreifen angelegt, ein Teich wurde zur energiesparenden Feuchtzone umgewandelt, so dass für die Artenvielfalt nicht mehr so viel Wasser aufgewendet werden muss. Insekten, Vögel und Fledermäuse fühlen sich sichtlich wohl, und viele seltene geschützte Blumen wachsen ungestört und unterstützen die Artenvielfalt. Zusätzlich können durch das wachsende Seminarangebot und die Kräuterwanderungen mit Jutta Becker-Ufermann immer mehr Teilnehmer erreicht werden.
Dabei steht für Jutta Becker-Ufermann im Vordergrund, ihren Gästen und Seminarteilnehmern die Augen zu öffnen für die unscheinbare, stille Schönheit, die rund um uns grünt und sprießt. Und die beileibe nicht nur einen abwegigen Charme auf leidenschaftliche Herbologen ausstrahlen. Denn Giersch, Gundermann, Vogelmiere und Spitzwegerich sind eine reale Alternative für einen gesunden, vitaminreichen Snack oder einen frisch gebrühten Tee. „Wer weiß, wann wir dieses Wissen wieder brauchen werden“, sinniert Jutta Becker-Ufermann. „Die Wildkräuter, Wildgemüse und wilden Früchte können satt machen und liefern als Überlebenskünstler viele Vitamine.“ In der Kräuterkammer und der gemütlichen Küche des Seminarraums werden aus einigen Handvoll gepflückten Wildkräutern zum Beispiel ein Spitzwegerich-Apfelsalat, Brennnessel-Spinat oder Giersch-Gemüse, gewürzt mit wildem Schnittlauch und Knoblauchsrauke vom Wegesrand. Ein wenig Kräuterwissen im Gepäck kann in allen Lebenslagen nutzen: Bei einem Insektenstich lindert zum Beispiel ein zerriebenes Spitzwegerichblatt den Juckreiz zuverlässig. Hätten Sie es gewusst? Nein? Vielleicht ist dann ein „Un-Kraut-Stopp“ auf Ihrer nächsten Radtour durch den Dämmerwald genau das Richtige. Für Gruppen organisiert Jutta Becker-Ufermann eine anderthalbstündige Wanderung mit Brotzeit und Picknick und führt in die Geheimnisse der Wildkräuterkunde ein. Außerdem können Kochkurse angeboten, in denen köstliche Wildkräuter-Menüs entstehen.
„Mir ist es wichtig, die Wahrnehmung ein bisschen zu verändern“, spricht die Kräuterpädagogin über ihre Motivation. „Wenn man wieder ein Gefühl dafür bekommt, woher Lebensmittel auch kommen können, steigert das die Wertschätzung und das Bewusstsein für unsere Lebensgrundlagen – auch wenn man dann im Supermarkt einkauft.“ Das ist gelebte Nachhaltigkeit und ein wichtiger Antrieb ihrer Arbeit. Es steht weniger das prüfbare Wissen über lateinische Pflanzennamen, Sorten und Gattungen im Vordergrund. Durchaus vertraut sind der Kräuterlehrerin spontane Ausrufe wie: „Darüber habe ich ja noch nie nachgedacht!“ – Stein des Anstoßes will sie sein und dazu anregen, Zusammenhänge selbst zu erschließen. Daher sind ihr auch Kinder ab dem Vorschulalter bis zu jungen Erwachsenen eine wichtige Zielgruppe. Immer dem Motto folgend: Nur was man kennt, kann man schützen. Und da helfen oft Eselsbrücken, wenn die vielen Pflanzennamen nicht in den Kopf wollen: Die Schafgarbe wird zum Beispiel auch Augenbraue der Venus genannt. Und an diese besondere Bezeichnung erinnert man sich schnell wieder, wenn man die filigranen Blätter der Heil- und Teepflanze sieht.
So ähnlich verhält es sich mit dem Namen der Dämmerwalder Hofstelle Appelbongert selbst: Auf einer Apfelwiese mit vielen alten Hochstämmen und längst vergessenen Sorten wachsen hier Sternrenette, Winterrambour und Rheinischer Bohnapfel. Daher der „Appel“ im Appelbongert. Ein „Bongert“ ist eine umfriedete Streuobstwiese mit hochstämmigen extensiv angebauten Sorten. Bereits seit über Hundert Jahren ist dieses Fleckchen Land in Familienhand. 1904 hat Heinrich Ufermann sich hier niedergelassen. In den 20er- und 30er-Jahren pflanzte der Urgroßvater der heutigen Besitzerin die ersten Obstbäume, die auch heute noch schmackhafte Ernten bringen und vor allem für Allergiker gut geeignet sind. Einige Bienenvölker sorgen für gute Bestäubung.
Der von der UNESCO ausgezeichnete Lernort ist auch dann rege und betriebsam, wenn in der Natur gerade keine Wildkräuter geerntet werden können und die grüne Vielfalt in den Winterschlaf gefallen ist: Dann erwacht Jutta Becker-Ufermanns Winterakademie zum Leben. Hier werden alte Handwerkskünste wiederbelebt wie das Filzen mit Schafwolle und das Korbflechten mit Weidenruten. In Seminaren werden auch herrlich duftende Badekugeln und andere Naturkosmetik hergestellt. Abwechslungsreiche Programme verbinden Winterspaziergänge mit anschließenden genussvoll warmen Kräuterfußbädern und kreativen Workshops. Ein Genuss für Geist, Körper und Seele.
Landferien Appelbongert, Jutta Becker-Ufermann
Abschalten und ausspannen mitten im Grünen – das ist möglich in der Ruhe des Schermbecker Ortsteils Dämmerwald. Appelbongert Landferien zu buchen bedeutet, aus der strukturierten, kultivierten Umgebung von Stadt und Dorf auszubrechen, und die Natur wieder so zu erleben, wie sie sich selbst entfalten würde. Auf dem Hof Becker-Ufermann werden Beete zwar gehegt und gepflegt, aber nur gerade so viel, dass alles pure Natur bleibt. Hier kann auch mal eine Brennnessel die nackte Wade streifen und seltene Falter umflattern die Nasen neugieriger Besucher. Zwei Naturteiche beherbergen Teichhühner, Libellen und Wildenten. Das Froschkonzert ist stete Hintergrundmusik. Und ab und an kommt ein Graureiher zu Besuch. Wildtiere sind hier ebenso willkommen wie jedes Gewächs, das sich breit macht, wenn der Gärtner keinen Katalog von Falsch und Richtig anlegt. Und natürlich sind Radler, Wanderer und Feriengäste willkommen, die neugierig das Anwesen erkunden, sich zu einem Tee in der Kräuterkammer einladen lassen, die Füße in das Kneippbecken tauchen möchten oder ein Seminar über Wildkräuterkunde gebucht haben.
Der Appelbongert ist ein Bett+Bike-Betrieb. Das heißt: Hier sind Gäste auch für eine Nacht willkommen. Das bedeutet auch: Sie erwartet gehobener Komfort in einer der vier Ferienunterkünfte. Ihr Fahrrad wird sicher untergebracht, und im Zweifelsfall können Sie es mit vorhandenem Werkzeug selbst warten und pflegen. Wenn Sie sich spontan vom Radfahrfieber am rechten Niederrhein anstecken lassen, gibt es auf dem Hof Leihfahrräder.
Das Landferien-Angebot ist nur ein Standbein auf dem Hof Appelbongert. Als staatlich zertifizierte Kräuterpädagogin gibt Jutta Becker-Ufermann ihr Wissen über Wild- und Unkräuter an Interessierte weiter. Die Kräuterfachfrau kennt sich mit wildwachsenden Pflanzen der Region bestens aus. Ihr Engagement für die biologische Vielfalt ist soeben erneut mit einem Gütesiegel der UN versehen worden: Hof Appelbongert ist ein Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt 2011-2020. Auf dem Grundstück wurde ein Blühstreifen angelegt, ein Teich wurde zur energiesparenden Feuchtzone umgewandelt, so dass für die Artenvielfalt nicht mehr so viel Wasser aufgewendet werden muss. Insekten, Vögel und Fledermäuse fühlen sich sichtlich wohl, und viele seltene geschützte Blumen wachsen ungestört und unterstützen die Artenvielfalt. Zusätzlich können durch das wachsende Seminarangebot und die Kräuterwanderungen mit Jutta Becker-Ufermann immer mehr Teilnehmer erreicht werden.
Dabei steht für Jutta Becker-Ufermann im Vordergrund, ihren Gästen und Seminarteilnehmern die Augen zu öffnen für die unscheinbare, stille Schönheit, die rund um uns grünt und sprießt. Und die beileibe nicht nur einen abwegigen Charme auf leidenschaftliche Herbologen ausstrahlen. Denn Giersch, Gundermann, Vogelmiere und Spitzwegerich sind eine reale Alternative für einen gesunden, vitaminreichen Snack oder einen frisch gebrühten Tee. „Wer weiß, wann wir dieses Wissen wieder brauchen werden“, sinniert Jutta Becker-Ufermann. „Die Wildkräuter, Wildgemüse und wilden Früchte können satt machen und liefern als Überlebenskünstler viele Vitamine.“ In der Kräuterkammer und der gemütlichen Küche des Seminarraums werden aus einigen Handvoll gepflückten Wildkräutern zum Beispiel ein Spitzwegerich-Apfelsalat, Brennnessel-Spinat oder Giersch-Gemüse, gewürzt mit wildem Schnittlauch und Knoblauchsrauke vom Wegesrand. Ein wenig Kräuterwissen im Gepäck kann in allen Lebenslagen nutzen: Bei einem Insektenstich lindert zum Beispiel ein zerriebenes Spitzwegerichblatt den Juckreiz zuverlässig. Hätten Sie es gewusst? Nein? Vielleicht ist dann ein „Un-Kraut-Stopp“ auf Ihrer nächsten Radtour durch den Dämmerwald genau das Richtige. Für Gruppen organisiert Jutta Becker-Ufermann eine anderthalbstündige Wanderung mit Brotzeit und Picknick und führt in die Geheimnisse der Wildkräuterkunde ein. Außerdem können Kochkurse angeboten, in denen köstliche Wildkräuter-Menüs entstehen.
„Mir ist es wichtig, die Wahrnehmung ein bisschen zu verändern“, spricht die Kräuterpädagogin über ihre Motivation. „Wenn man wieder ein Gefühl dafür bekommt, woher Lebensmittel auch kommen können, steigert das die Wertschätzung und das Bewusstsein für unsere Lebensgrundlagen – auch wenn man dann im Supermarkt einkauft.“ Das ist gelebte Nachhaltigkeit und ein wichtiger Antrieb ihrer Arbeit. Es steht weniger das prüfbare Wissen über lateinische Pflanzennamen, Sorten und Gattungen im Vordergrund. Durchaus vertraut sind der Kräuterlehrerin spontane Ausrufe wie: „Darüber habe ich ja noch nie nachgedacht!“ – Stein des Anstoßes will sie sein und dazu anregen, Zusammenhänge selbst zu erschließen. Daher sind ihr auch Kinder ab dem Vorschulalter bis zu jungen Erwachsenen eine wichtige Zielgruppe. Immer dem Motto folgend: Nur was man kennt, kann man schützen. Und da helfen oft Eselsbrücken, wenn die vielen Pflanzennamen nicht in den Kopf wollen: Die Schafgarbe wird zum Beispiel auch Augenbraue der Venus genannt. Und an diese besondere Bezeichnung erinnert man sich schnell wieder, wenn man die filigranen Blätter der Heil- und Teepflanze sieht.
So ähnlich verhält es sich mit dem Namen der Dämmerwalder Hofstelle Appelbongert selbst: Auf einer Apfelwiese mit vielen alten Hochstämmen und längst vergessenen Sorten wachsen hier Sternrenette, Winterrambour und Rheinischer Bohnapfel. Daher der „Appel“ im Appelbongert. Ein „Bongert“ ist eine umfriedete Streuobstwiese mit hochstämmigen extensiv angebauten Sorten. Bereits seit über Hundert Jahren ist dieses Fleckchen Land in Familienhand. 1904 hat Heinrich Ufermann sich hier niedergelassen. In den 20er- und 30er-Jahren pflanzte der Urgroßvater der heutigen Besitzerin die ersten Obstbäume, die auch heute noch schmackhafte Ernten bringen und vor allem für Allergiker gut geeignet sind. Einige Bienenvölker sorgen für gute Bestäubung.
Der von der UNESCO ausgezeichnete Lernort ist auch dann rege und betriebsam, wenn in der Natur gerade keine Wildkräuter geerntet werden können und die grüne Vielfalt in den Winterschlaf gefallen ist: Dann erwacht Jutta Becker-Ufermanns Winterakademie zum Leben. Hier werden alte Handwerkskünste wiederbelebt wie das Filzen mit Schafwolle und das Korbflechten mit Weidenruten. In Seminaren werden auch herrlich duftende Badekugeln und andere Naturkosmetik hergestellt. Abwechslungsreiche Programme verbinden Winterspaziergänge mit anschließenden genussvoll warmen Kräuterfußbädern und kreativen Workshops. Ein Genuss für Geist, Körper und Seele.
Landferien Appelbongert, Jutta Becker-Ufermann
Zwei Ferienwohnungen und ein Appartment
Barrierefrei zugänglich
E-Bike-Ladestation vorhanden
Abschließbarer Fahrradraum
Picknickmöglichkeit in der Natur
Workshops und Seminare
Kochkurse, keine Gastronomie
Viele Kinderspiel-Möglichkeiten
Free WLAN
Täglich durchgängig geöffnet
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Täglich durchgängig geöffnet